Sportlicher Einsatz beim Stadtlauf Möckmühl: Jagsttal-Schulverbund läuft zur Höchstform auf

Beim Stadtlauf in Möckmühl, der traditionell im Rahmen des Stadtfests stattfand, zeigte der Jagsttal-Schulverbund vollen Einsatz – und das bei hochsommerlichen 33 Grad! Insgesamt 41 sportbegeisterte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gingen für den JSV an den Start und zeigten, dass Teamgeist und Durchhaltevermögen auch bei schweißtreibenden Bedingungen großgeschrieben werden.

Unterstützt wurde die Schulmannschaft gleich doppelt: Edeka Damer stellte den Teilnehmenden hochwertige, schicke Trikots zur Verfügung, sodass der JSV nicht nur sportlich, sondern auch optisch eine geschlossene Einheit bildete. Der Förderverein der Schule übernahm zudem die Startgebühren der Schüler und spendierte jedem Athleten eine wohlverdiente Kugel Eis – eine willkommene Abkühlung nach dem anstrengenden Lauf durch die Innenstadt Möckmühls.

Besonders stolz ist die Schulgemeinschaft auf die herausragenden Leistungen ihrer Läuferinnen und Läufer. Trotz der heißen Temperaturen sicherten sich sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte des JSV in ihren Altersklassen die vorderen Plätze. Zudem überquerten mehrere Läufer des JSV mit großem sportlichem Ehrgeiz und einem Lächeln im Gesicht gleich zwei Mal die Ziellinie und setzten damit mit ihrem Start im 5km- und im nachfolgenden 10 km Lauf ein ganz besonderes Zeichen für Engagement und Vorbildfunktion. „Es war ein fantastischer Tag für unsere Schule – wir sind nicht nur gelaufen, wir haben als Team zusammengehalten und uns gegenseitig motiviert.“

Nach diesem erfolgreichen Tag ist eines klar: Der Jagsttal-Schulverbund ist nicht nur im Klassenzimmer fit, sondern auch auf der Laufstrecke. Schon bald laufen die Planungen – und dann auch wieder die Schüler – für das nächste Jahr. Denn eines ist sicher: Nach dem Stadtlauf ist vor dem Stadtlauf.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden – ihr seid der Beweis dafür, dass Schule auch sportlich spitze sein kann!

Clever gegossen – Hochbeet jetzt mit Solarbewässerung ausgestattet

Unser Hochbeet hat ein Technik-Upgrade bekommen! Ab sofort sorgt eine solarbetriebene Tröpfchenbewässerung dafür, dass die Pflanzen zuverlässig mit Wasser versorgt werden – ganz automatisch und umweltfreundlich.

Das Prinzip ist einfach, aber genial: Über dünne Schläuche werden kleine Mengen Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen abgegeben – ganz ohne Gießkanne schleppen! Der große Vorteil: Es geht kaum Wasser verloren, weil nichts daneben geht oder verdunstet. Die Pflanzen bekommen genau das, was sie brauchen – nicht zu viel und nicht zu wenig.

Besonders cool: Die Pumpe wird mit Solarenergie betrieben. Das heißt, sobald die Sonne scheint, läuft das System von ganz allein. Keine Batterien, kein Stromanschluss – einfach nachhaltig!

Dank der neuen Bewässerung sind unsere Gemüsepflanzen jetzt bestens versorgt, auch an heißen Tagen oder in den Ferien. Wir erwarten eine reiche Ernte – und freuen uns schon auf knackiges Gemüse und frische Kräuter direkt aus dem Schulgarten.

Ein weiterer Schritt Richtung grüner, moderner Schulgarten – und ein echter Gewinn für alle, die gerne gärtnern (oder einfach ernten)!

Grüner wird’s nicht – neue Pflanzen im Eingangsbereich

Schon gesehen? Im Eingangsbereich unserer Schule grünt es jetzt an drei neuen Stellen! Drei frische Pflanzen sorgen ab sofort für einen freundlichen Empfang – auch wenn sie aktuell noch ein bisschen kleiner sind. Aber keine Sorge: Die wachsen noch! Und bis dahin macht’s auch schon Spaß, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.

Warum Pflanzen? Ganz einfach: Sie sehen nicht nur gut aus, sondern tun uns auch gut. Grün beruhigt, hebt die Stimmung und hilft uns sogar, konzentrierter durch den Schultag zu kommen. Und mal ehrlich: Ein bisschen Natur macht jeden Ort gleich ein kleines bisschen angenehmer.

Wir finden, Schule darf mehr sein als nur Klassenzimmer und Stundenplan – nämlich ein Ort, an dem man sich wohlfühlt. Mit ein bisschen Farbe, ein bisschen Leben und ganz viel guter Energie. Die neuen Pflanzen sind ein kleiner, aber schöner Schritt in diese Richtung.

Ein dickes Dankeschön geht an Frau Schiedel, die mit ihrer Spende dafür gesorgt hat, dass unser Eingangsbereich ein kleines Stück grüner (und schöner!) geworden ist.

Neue Schattenspender im Schulgarten: Liegen jetzt mit Überdachung ausgestattet

Ab sofort lässt es sich im Schulgarten noch besser entspannen: Unsere Liegen haben ein Upgrade bekommen – mit einer selbstgebauten Überdachung gegen die pralle Sonne!

Dafür wurden robuste Baustahlmatten über den Liegen gespannt und fest verankert. An den Enden wurden Clematis-Pflanzen gesetzt, die in den kommenden Monaten an den Matten emporranken und für natürlichen Sonnenschutz sorgen werden.

Spätestens im nächsten Schuljahr können sich unsere Schülerinnen und Schüler auf entspannte Pausen im Grünen freuen – geschützt vor der direkten Sonne, aber dennoch mitten in der Natur.

Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Bauhofs der Stadt Möckmühl, die tatkräftig mit angepackt und die sechs Meter langen sowie 2,30 Meter breiten Baustahlmatten zügig und unkompliziert in den Schulgarten transportiert haben. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an Herrn Elsässer für die tatkräftige Hilfe beim Aufbau und die gute Laune beim Werkeln.

Mit der neuen Überdachung wird der Schulgarten noch einladender – ein weiterer Schritt hin zu einer Schule, die Lernen und Entspannung im Einklang mit der Natur ermöglicht.

Gegen das Vergessen: Zehntklässler des JSV besuchen KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof

Eine Exkursion, die unter die Haut ging: 54 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 des Jagsttal-Schulverbundes besuchten die ehemalige Konzentrationslagerstätte Natzweiler-Struthof im Elsass. Mit eindrucksvollen Bildern, bewegenden Zeitzeugenberichten und historischen Originalgegenständen vermittelte die Gedenkstätte eindrücklich das Grauen des Nationalsozialismus.

Der Besuch stand unter dem Motto "Gegen das Vergessen". Schon beim Rundgang über das Gelände wurde deutlich, wie systematisch und unmenschlich der Lageralltag organisiert war. Die Jugendlichen liefen den täglichen Weg der KZ-Insassen ab – von den Baracken bis zu den Arbeitsstätten. Mit sogenannten "Blackboxen" erlebten sie dabei eindringliche Erzählungen und Berichte, die das Leid der Gefangenen anschaulich machten.

Einige Schülerinnen und Schüler trugen Zeitzeugenberichte während der Führung an verschiedenen Stationen vor. Dadurch bekamen die abstrakten Zahlen und Fakten Gesichter und Namen.

Überall auf dem Gelände sind noch viele originale Gegenstände erhalten, die die unmenschlichen Lebensbedingungen dokumentieren. Alte Schlafpritschen, Uniformreste, Werkzeuge und Fotodokumente ließen das Grauen der Vergangenheit für die Jugendlichen beklemmend real erscheinen.

"Man kann es sich kaum vorstellen", sagte Schülerin Marie sichtlich bewegt. "Es ist fast nicht begreifbar, wie unfassbar hart es für die Gefangenen war." Besonders die Bilder aus der damaligen Zeit, ergänzt durch die historischen Erläuterungen der Lehrer, ließen viele sprachlos zurück.

Am Ende der Exkursion stand für alle fest: Solche Besuche sind unerlässlich, um die Erinnerung wachzuhalten. "Geschichte wird erst dann wirklich verstanden, wenn man sie mit eigenen Augen sieht", fasste eine Lehrkraft die Eindrücke der Schülergruppe zusammen.