Werkrealschulzug


Die Werkrealschule vermittelt eine grundlegende allgemeine Bildung. Der Unterricht erfolgt nach dem neuen Bildungsplan auf dem grundlegenden Niveau.
Charakteristisch für die Werkrealschule ist die verstärkte individuelle Förderung in kleinen Gruppen.  In Deutsch, Englisch und Mathematik stehen mehr Unterrichtsstunden zur Verfügung, das bedeutet mehr Zeit für die Inhalte. Beim  Lern- und Arbeitstempo kann die individuelle Situation der Schüler stärker berücksichtigt werden.
Im Werkrealschulzug gilt das Klassenlehrerprinzip, das heißt die meisten Fächer werden von einem Lehrer unterrichtet.
Die starke Praxisorientierung zeigt sich in den Fachinhalten sowie in den Wahlfächern Technik und Alltagskultur-Ernährung-Soziales (AES) sowie Medienbildung und Informatik.
Bei entsprechender Leistung können die Schüler zu jedem Halbjahr in den Realschulzug wechseln.
Die Werkrealschule führt in Klasse 9 zur Hauptschulabschlussprüfung. Dieser qualifizierte Abschluss ermöglicht den Zugang zu einem breiten Spektrum an Ausbildungsberufen sowie zu weiteren schulischen Bildungsgängen:
In Klasse 10 des Werkrealschulzuges kann ein mittlerer Bildungsabschluss erreicht werden. Nach dem neuen Bildungsplan besteht ebenfalls die Möglichkeit, nach einem qualifizierten Hauptschulabschluss in der Berufsfachschule oder der Realschule den mittleren Bildungsabschluss zu erwerben