Die Realschule vermittelt eine erweiterte allgemeine Bildung. Der Unterricht erfolgt nach dem neuen Bildungsplan auf dem mittleren Niveau.
Mit ihrem Unterrichtskonzept schafft die Realschule eine gute Balance zwischen Wissenschaftsorientierung und praktischem Bezug.
In der Realschule gilt das Fachlehrerprinzip, der Klassenlehrer unterrichtet in der Regel ein bis zwei Fächer, die übrigen Fächer werden von anderen Fachlehrern unterrichtet.
Der starke Praxisbezug zeigt sich in den Wahlfächern Technik oder Alltagskultur-Ernährung-Soziales (AES), die ab Klasse 7 als Hauptfach unterrichtet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Medienbildung und Informatik.
Ab der 6. Klasse besteht die Möglichkeit Französisch als zweite Fremdsprache zu wählen.
Mit ihrem breiten Fach- und Wahlfachangebot kann die Realschule die Interessen und Talente der Schüler optimal berücksichtigen.
Die Realschule führt nach 6 Jahren zum mittleren Bildungsabschluss. Der qualifizierte Realschulabschluss ermöglicht den Zugang zu anerkannten Ausbildungsberufen mit erhöhten theoretischen Anforderungen sowie zu weiteren schulischen Bildungsgängen hin zur Fachhochschulreife und zum Abitur.
Orientierungsstufe in der Realschule
Die Klasse 5 und 6 ist als Orientierungsstufe angelegt. Unterrichtet und benotet wird auf dem mittleren Niveau, das heißt auf dem Realschulniveau.
Am Ende von Klasse 6 wird anhand der Noten entschieden, ob Schülerinnen und Schüler auf dem Realschulzug im M-Niveau bis zur Realschulabschlussprüfung weiterlernen oder auf dem G-Niveau weiterlernen, das zum Hauptschulabschluss führt.
In Klasse 7 wird dann nach dem grundlegenden- und dem mittleren Niveau in getrennten Klassen unterrichtet .
Jeweils am Ende von Klasse 7 und 8 wird anhand der Noten entschieden, auf welchem Niveau der Schüler/die Schülerin weiterlernt. Ein Wechsel ist auch zum Halbjahr möglich.
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